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TSV Süßen

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TSV Süßen Württbg. Oberliga 2015

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Süßens Oberligaturner gegen Österreichs Turnzentrum ohne ChanceSüßens Oberligaturner gegen Österreichs Turnzentrum ohne Chance
Montag, 30. März 2015:

Stark ersatzgeschwächt und einer Mannschaft mit dem rekordverdächtigen Altersdurchschnitt von „34“ Jahren, reisten die Oberligaturner des TSV Süßen am 29. März ins österreichische Hohenems zum 7. Oberliga-Wettkampf gegen die VTS Vorarlberg. Aus diesem Grund setzte Trainer Jens Hesse die Ziele auf eine ordentliche Vorstellungen der Süßener Riege sowie kein Duell mit mehr als 6 Punkten Unterschied zu verlieren, da dies 10 Score-Points für den Gegner einbringen würde.

Am Boden legte der 45 Jährige Gerd Hesse beim ersten Duell vor. Leider musste er seinem Alter Tribut zollen und konnte seine Abgangsbahn nur mit einem Salto rückwärts gehockt abschließen und verlor 5 Score-Points gegen seinen 28 Jahre jüngeren Kontrahenten Max Tamegger aus Vorarlberg. Besser machten es Michael Kröh, Ian Maurath und Jens Hesse. Sie verloren ihre Duelle mit je 4 Score-Points. Die höchste Wertung für Süßen erhielt am Boden Ian Maurath mit 13,70 Punkten und einem Schwierigkeitswert von 15,30 Punkten.

Weiter ging es am Pauschenpferd. Matthias Kröhn musste ohne Trainingsvorbereitung erstmals in dieser Saison an das schwer zu turnende Gerät. Mit 5 verlorenen Score-Points erreichte er sein minimal-Ziel. Ebenso konnte Yanick Dambold mit 5 verlorenen Score-Points mehr als zufrieden sein, denn sein Gegner Alexander Burtscher verpasste die Qualifikation für die diesjährigen Europameisterschaften nur knapp und konzentriert sich nun voll auf die Oberliga für die Österreicher. Sehr gut präsentierten Michael Kröhn und Ian Maurath ihre Pferdübungen. Mit nur je 3 Score-Points verloren sie ihre Duelle.

Zu seinem ersten Einsatz an den Ringen kam dann Ian Maurath. Durch den Trainingsrückstand an diesem Gerät musste er 5 Score-Points abgeben. Michael Kröhn und Yanick Dambold verloren je 4 Score-Points und Matthias Kröhn zeigte die schönste Ringeübung des TSV und gab nur 3 Score-Points ab.

Am Sprungtisch zeigten Michael Kröhn, Jens Hesse und Yanick Dambold mit einem Handstandüberschlag nur einfache Sprünge und verloren ihre Duelle mit je 5 Score-Points. Mit einem Tsukahara gebückt zeigte Ian Maurath Oberliga Niveau, musste aber trotzdem 4 Score-Points abgeben.

Mit einem Stand nach 4 Geräten von 68:00 Punkten, wechselte man zum Barren. Erneut musste Matthias Kröhn unvorbereitet ans Gerät. Mit einer Wertung von 11,80 Punkten machte er seine Sache gut, musste jedoch 5 Score-Points abgeben. Michael Kröhn und Ian Maurath zeigten ebenfalls eine gute Leistung und verloren nur 3 und 4 Score-Points. Beim 4. Barrenduell schaffte dann Yanick Dambold das Unfassbare. Seine Wertung von 13,30 Punkten war nur 1 Zehntel unter der Wertung seines Gegners. Dadurch ging das letzte Barrenduell unentschieden aus und man verlor nur 12 Score-Points an diesem Gerät. Beim abschließenden Reckturnen wurde es für die Süßener Turner nochmal spannend. Beim Zwischenstand von 80:00 vor den letzten 4 Duellen, gab Trainer Jens Hesse als Ziel nicht dreistellig zu Verlieren an. Dies bedeutete dass man nicht mehr als 19 Score-Points abgeben durfte. Michael Kröhn machte beim ersten Duell eine Punktlandung. Mit 6,0 Punkten Unterschied in der Wertung gingen 5 Score-Points an die Österreicher. Auch Gerd Hesse und Matthias Kröhn gaben je 5 Score-Points nach Österreich. Ian Maurath schaffte dann das Kunststück und verlor nur 4 Score-Points. Dadurch kam es zum 99:00 Endstand für die VTS Vorarlberg. Somit belegt der TSV Süßen nach der Vorrunde weiterhin den 8. Tabellenplatz und muss nun am 25. April beim Liga-finale auf ein Wunder hoffen um den Abstieg zu vermeiden.


Süßen unterliegt auch gegen KTV Straubenhardt II
Dienstag, 24. März 2015: Vergangenen Samstag reisten die Turner des TSV Süßen nach Straubenhardt, um endlich vom letzten Oberligaplatz herunter zu kommen. Doch die Euphorie war nicht allzu groß nachdem Tobias Wahl aus seinem Urlaub zurück gekehrt ist fehlte dieses Mal Ian Maurath. Der TSV hätte eine Chance, wenn die KTV Straubenhardt, wie einige Male zuvor nicht in voller Besetzung antrete. Doch wie sich schnell herausstellte hat der TSV gegen die Nachwuchsturner Des Bundesligisten keine Chance.
Marius Brenner wurde am Boden gegen den schwächsten Straubenhardter gesetzt um für den TSV Punkte zu holen. Dies gelang ihm auch er ergatterte 3 Scorepunkte. Tilman Zeeb, Felix Maunz und Jens Hesse erhielten deutlich stärkere Gegner und verloren deshalb 14 Scorepunkte.
Auch am Paradegerät die KTV, dem Pauschenpferd hatte der TSV wenig Chancen. Michael Kröhn, Tilman Zeeb und Marius Brenner zeigten zwar für Süßener Verhältnisse hervorragende Ergebnisse doch die Übermacht aus Straubenhardt gewann 12 Scorepunkte. Lediglich Tobias Wahl lies das Pauschenpferdergebnis mit zwei errungenen Zählern nicht ganz so erbärmlich aussehen. Nachdem nun der TSV mit 26:5 hinten lag lies Michael Kröhn schon pessimistisch verlauten: „dies könnte eine dreistellige Niederlage werden.“
Die Hoffnung an den Ringen ruht in dieser Saison, wegen des Ausfalls Markus Gebauers, allein auf Marius Brenner. Dieser gewann zwar drei Scorepunkte, doch er allein kann nicht die komplette Mannschaft tragen. Deswegen gab Felix Maunz, Matthias Kröhn und Jens Hesse 13 Scorepunkte ab. Mit einem 39:8 Zwischenstand ging es in die Pause.
Am Sprung sah das Duell ausgeglichener aus. Tobias Wahl erreichte ein Unentschieden und Marius Brenner erzielte Sogar drei Punkte. Nur Tilman Zeeb, der gestürzt war und Felix Maunz verloren sieben Scorepunkte.
Tobias Wahl und Marius Brenner zeigten am Barren ihre stärken und ergatterten sich sieben Scorepunkte. Zwar hatten sie Glück, da ihre Gegner verturnten, doch trotz der Unsicherheit der Gäste verloren sechs Scorepunkte. Mit 6:7 ging der Barren und damit die ersten Gerätepunkte an den TSV Süßen.
Mit 52 zu 18 wiegten sich die Gastgeber in Sicherheit, doch die Süßener waren hochmotiviert zwei weitere Gerätepunkte mit nach Hause zu nehmen. Tobias Wahl, Marius Brenner und Jens Hesse zeigten leichte aber saubere Übungen mit denen sie jedoch acht Scorepunkte. Nur Matthias Kröhn musste sich einem besseren Silas Hittler geschlagen geben.
Den Topscorertitel verpasste Marius Brenner mit einem Zähler nur knapp. Dennoch kann sich ein Endergebnis von 56:26 Scorepunkten bei 8:4 Gerätepunkten sehen lassen.
Nächste Woche tritt der TSV Süßen auswärts gegen die Österreicher aus Vorarlberg an um dann in der Pause zum Ligafinale neue Kraft zu tanken.

Süßen verliert haushoch gegen Vorjahresmeister Lustnau
Montag, 23. Februar 2015: Vergangenen Samstag reiste die Turnmannschaft des TSV Süßens nach Tübingen, um dort gegen den amtierenden Oberligameister TSV Lustnau 1 anzutreten. Bereits im Vorfeld war für Teamchef Jens Hesse klar, dass ein Sieg unmöglich ist. Neben Markus Gebauer und Max Dietzschold musste auch auf Tobias Wahl und Michael Kröhn verzichtet werden. Das Ergebnis zeigte mit 78:11 Scorepunkten deutlich den herrschenden Personalmangel. Etwas Gutes für den TSV hatte der Wettkampftag dennoch, denn die Neuzugänge und Jungstars hatten die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen.
Bereits am Boden ließen die TSV Turner ordentlich federn. Jens Hesse, Tilman Zeeb, Ian Maurath und Marius Brenner verloren alle ihr Duell, damit lag Süßen 17 Scorepunkte hinten. Der TSV Süßen hätte wahrscheinlich auch in Topbesetzung gegen die Gastgeber am Boden verloren, deren Übungen hatten schlicht zu hohe Schwierigkeiten und keiner erlaubte sich einen Fehler.
Auch am Pauschenpferd zeigte Lustnau eine hervorragende Vorstellung: keiner stürzte an dem berüchtigtem Zittergerät. Beim TSV Süßen lief es dafür nicht optimal: Jens Hesse wurde ein Element nicht anerkannt und Marius Brenner stieg kurz vor seinem Abgang vom Gerät ab. Auch Ian Maurath und Tilman Zeeb, die beide schöne Übungen ohne grobe Fehler zeigten mussten Punkte abgeben.
Vor den Ringen, dem eigentlichen Paradegerät der Süßener, stand es bereits 33:0 für den TSV Lustnau 1. Marius Brenner konnte die ersten Vier Scorepunkte für Süßen ergattern, doch am Ergebnis ändert das nicht viel. Felix Maunz, Jens Hesse und Yanick Damboldt erlaubten sich zu viele Fehler und verloren elf Scorepunkte.
Mit dem Zwischenstand 44:4 wechselten die Turner an den Sprung. Hier zeigte Ian Maurath einen schönen Tsukahara und gewann prompt vier Scorepunkte. Doch die restlichen Sprünge der Gastgeber waren zu gut und Yanick Damboldt, Tilman Zeeb und Marius Brenner konnten nichts gegen diese ausrichten. Der Sprung ging mit 14:4 an den TSV Lustnau.
Am Barren kam für die Süßener scheinbar noch das Pech dazu. Rutine Jens Hesse knickte beim Abgang mit einem Arm ein und stürzte, Marius Brenner hatte diese Szene natürlich verfolgt und bekam dadurch angst vor seinem eigenen Abgang, weshalb er ohne Abschluss vom Gerät ging. Yanick Damboldt und Ian Maurath konnten am 14:0 Ergebnis am Barren auch nichts ändern.
Der Abschluss am Königsgerät dem Reck sorgte auf seitens des TSV noch einmal für Diskusionen, da angeblich Süßens Turnern zu viel abgezogen wurde. Doch aufgrund des eindeutigen Gesamtergebnisses wurde auf Protest verzichtet. Nichts desto trotz ergatterte sich Reckspezialist Matthias Kröhn drei Scorepunkte, Marius Brenner holte ein Unentschieden heraus und Ian Maurath und Jens Hesse gaben sechs Scorepunkte ab. Das Endergebnis lautet damit 78:11 Scorepunkte für den TSV Lustnau bei 12:0 Gerätepunkte. Damit gibt der TSV Süßen seine Tabellenführung ab und fällt auf den fünften Rang.
Nun heißt es für den TSV Süßen die Niederlage wegzustecken und sich auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten. Dieser ist am kommenden Sonntag in der TSV Halle in Süßen um 15 Uhr, der TSV hofft auf die Unterstützung aller Turnbegeisterten im Kreis.

Süßen startet mit Sieg in die Oberliga-SaisonSüßen startet mit Sieg in die Oberliga-Saison
Dienstag, 3. Februar 2015:

Vergangenen Sonntag triumphierten die Turner des TSV Süßen vor heimischer Kulisse mit 37:23 Scorepunkten über den VfL Kirchheim 2. Der TSV sicherte sich damit gleich zu Beginn der Saison zwei wichtige Tabellenpunkte und hat so gute Aussichten um beim Kampf um die Meisterschaft mitzuturnen.
Am Boden zeigten die Gäste ihre volle Stärke konnten Marius Brenner einen, Ian Maurath zwei und Markus Gebauer, der aus Nervosität stürzte, drei Punkte ab gewinnen. Tobias Wahl behielt die Nerven und verteidigte in seinem Duell wacker um ein unentschieden zu erreichen. Neuzugang Ian Maurath feierte sein Oberligadebüt, trotz eines vor kurzem verheiltem Unterarmbruch und zeigte eine solide Übung, deren Schwierigkeit noch ausgebaut werden kann und in den nächsten Wochen auch gesteigert wird. Markus Gebauer musste einen großen Trainingsrückstand aufholen, was er prompt durch fehlende Sicherheit und einem daraus resultierendem Sturz zu spüren bekam.
Mit einem Zwischenstand von 0:6 wechselten die Turner ans Pauschenpferd. Dort rechnete sich der TSV im Vorfeld nicht allzu hohe Chancen aus, da der Kirchheimer Nachwuchs hier sehr stark ist. Ian Maurath fehlt noch die Routine und stieg am Zittergerät gleich zweimal ab und verlor sein Duell mit fünf Scorepunkten. Auch Pferdspezialist Michael Kröhn musste sich mit drei Scorepunkten geschlagen geben. Marius Brenner und Tobias Wahl zeigten jedoch noch einmal schwere und saubere Übungen, die mit drei und vier Scorepunkten belohnt wurden. Kirchheim gewann Pferd knapp mit 7:8 Scorepunkte, Zwischenstand somit 7:14.
An den inzwischen zum Süßener Paradegerät gewordenen Ringen belohnten sich Jens Hesse mit vier und Marius Brenner mit fünf Scorepunkten selber. Marius Brenner zeigte eine annähernd fehlerfreie Übung und verfehlte nur knapp das begehrte Ziel eine Zehn (Scorepunkte) heimzuholen. Yanick Damboldt patzte leider und konnte sich nur mit mehreren groben Fehlern am gerät halten. Auch er beschritt seinen ersten Ligaeinsatz für den TSV und hatte somit wohl mit der Nervosität zu kämpfen. Yanick verlor ebenso wie Felix Maunz zwei Scorepunkte. Mit einem Rückstand von 16:18 ging es in die Halbzeitpause.
Die Nervenstärke TSV Turner wurde am Sprung unter Beweis gestellt. Markus Gebauer, Ian Maurath und Tobias Wahl gewannen alle ihr Duell mit zwei Scorepunkten. Marius Brenner ergatterte sogar vier. Trotz ähnlicher Sprünge die die Gäste zeigten konnte der TSV durch saubere Ausführung zehn Punkte gut machen. Mit 26: 18 Hatte der TSV die Führung übernommen und es ließ sich schon langsam auf den Gesamtsieg schielen.
Doch noch waren zwei Geräte zu beturnen an denen alles offen war. Jens Hesse und Marius Brenner Verteidigten ihre Punkte Souverän am Barren und Erzielten zwei unentschieden. Tobias Wahl gelang es mit einer fast abzugsfreien Übung zwei Scorepunkte zu gewinnen. Lediglich bei Yanick, bei dem die Nerven offensichtlich blank lagen scheiterte an dem Zitterelement: Stemme rückwärts, hochdrücken in den Handstand. Wegen eines groben Fehlers bekam er dieses Teil nicht anerkannt und verlor vier Scorepunkte.
Vor dem abschließenden Reck turnen gaben sich die Kirchheimer bei einem Zwischenstand von 28:22 geschlagen und versuchten gar nicht erst auf volles Risiko zu gehen. Tobias Wahl gewann sechs, Mattias Kröhn einen und Marius Brenner fünf Scorepunkte. Nur Ian Maurath verlor einen Scorepunkt, der aber außer als Ergebnisoptimierung nichts am Endstand änderte. Der TSV Süßen gewinnt mit 37:23 Scorepunkten gegen den VfL Kirchheim 2 bei 6:6 Gerätepunkte. Topscorer wurde der einzige Sechskämpfer Marius Brenner mit 17 Scorepunkten auf seinem Konto. Loben sind noch die Neulinge Ian Maurath und Yanick Damboldt zu erwähnen, die einen hervorragenden ersten Wettkampf für den TSV Süßen absolvierten. Nächster Wettkampf wird am 21. Februar in Lustnau gegen den amtierenden Meister sein. [Tilman Zeeb]
 


Süßens Oberligaturner gegen Österreichs Turnzentrum ohne ChanceSüßens Oberligaturner gegen Österreichs Turnzentrum ohne Chance
Montag, 30. März 2015:

Stark ersatzgeschwächt und einer Mannschaft mit dem rekordverdächtigen Altersdurchschnitt von „34“ Jahren, reisten die Oberligaturner des TSV Süßen am 29. März ins österreichische Hohenems zum 7. Oberliga-Wettkampf gegen die VTS Vorarlberg. Aus diesem Grund setzte Trainer Jens Hesse die Ziele auf eine ordentliche Vorstellungen der Süßener Riege sowie kein Duell mit mehr als 6 Punkten Unterschied zu verlieren, da dies 10 Score-Points für den Gegner einbringen würde.

Am Boden legte der 45 Jährige Gerd Hesse beim ersten Duell vor. Leider musste er seinem Alter Tribut zollen und konnte seine Abgangsbahn nur mit einem Salto rückwärts gehockt abschließen und verlor 5 Score-Points gegen seinen 28 Jahre jüngeren Kontrahenten Max Tamegger aus Vorarlberg. Besser machten es Michael Kröh, Ian Maurath und Jens Hesse. Sie verloren ihre Duelle mit je 4 Score-Points. Die höchste Wertung für Süßen erhielt am Boden Ian Maurath mit 13,70 Punkten und einem Schwierigkeitswert von 15,30 Punkten.

Weiter ging es am Pauschenpferd. Matthias Kröhn musste ohne Trainingsvorbereitung erstmals in dieser Saison an das schwer zu turnende Gerät. Mit 5 verlorenen Score-Points erreichte er sein minimal-Ziel. Ebenso konnte Yanick Dambold mit 5 verlorenen Score-Points mehr als zufrieden sein, denn sein Gegner Alexander Burtscher verpasste die Qualifikation für die diesjährigen Europameisterschaften nur knapp und konzentriert sich nun voll auf die Oberliga für die Österreicher. Sehr gut präsentierten Michael Kröhn und Ian Maurath ihre Pferdübungen. Mit nur je 3 Score-Points verloren sie ihre Duelle.

Zu seinem ersten Einsatz an den Ringen kam dann Ian Maurath. Durch den Trainingsrückstand an diesem Gerät musste er 5 Score-Points abgeben. Michael Kröhn und Yanick Dambold verloren je 4 Score-Points und Matthias Kröhn zeigte die schönste Ringeübung des TSV und gab nur 3 Score-Points ab.

Am Sprungtisch zeigten Michael Kröhn, Jens Hesse und Yanick Dambold mit einem Handstandüberschlag nur einfache Sprünge und verloren ihre Duelle mit je 5 Score-Points. Mit einem Tsukahara gebückt zeigte Ian Maurath Oberliga Niveau, musste aber trotzdem 4 Score-Points abgeben.

Mit einem Stand nach 4 Geräten von 68:00 Punkten, wechselte man zum Barren. Erneut musste Matthias Kröhn unvorbereitet ans Gerät. Mit einer Wertung von 11,80 Punkten machte er seine Sache gut, musste jedoch 5 Score-Points abgeben. Michael Kröhn und Ian Maurath zeigten ebenfalls eine gute Leistung und verloren nur 3 und 4 Score-Points. Beim 4. Barrenduell schaffte dann Yanick Dambold das Unfassbare. Seine Wertung von 13,30 Punkten war nur 1 Zehntel unter der Wertung seines Gegners. Dadurch ging das letzte Barrenduell unentschieden aus und man verlor nur 12 Score-Points an diesem Gerät. Beim abschließenden Reckturnen wurde es für die Süßener Turner nochmal spannend. Beim Zwischenstand von 80:00 vor den letzten 4 Duellen, gab Trainer Jens Hesse als Ziel nicht dreistellig zu Verlieren an. Dies bedeutete dass man nicht mehr als 19 Score-Points abgeben durfte. Michael Kröhn machte beim ersten Duell eine Punktlandung. Mit 6,0 Punkten Unterschied in der Wertung gingen 5 Score-Points an die Österreicher. Auch Gerd Hesse und Matthias Kröhn gaben je 5 Score-Points nach Österreich. Ian Maurath schaffte dann das Kunststück und verlor nur 4 Score-Points. Dadurch kam es zum 99:00 Endstand für die VTS Vorarlberg. Somit belegt der TSV Süßen nach der Vorrunde weiterhin den 8. Tabellenplatz und muss nun am 25. April beim Liga-finale auf ein Wunder hoffen um den Abstieg zu vermeiden.


Süßen unterliegt auch gegen KTV Straubenhardt II
Dienstag, 24. März 2015: Vergangenen Samstag reisten die Turner des TSV Süßen nach Straubenhardt, um endlich vom letzten Oberligaplatz herunter zu kommen. Doch die Euphorie war nicht allzu groß nachdem Tobias Wahl aus seinem Urlaub zurück gekehrt ist fehlte dieses Mal Ian Maurath. Der TSV hätte eine Chance, wenn die KTV Straubenhardt, wie einige Male zuvor nicht in voller Besetzung antrete. Doch wie sich schnell herausstellte hat der TSV gegen die Nachwuchsturner Des Bundesligisten keine Chance.
Marius Brenner wurde am Boden gegen den schwächsten Straubenhardter gesetzt um für den TSV Punkte zu holen. Dies gelang ihm auch er ergatterte 3 Scorepunkte. Tilman Zeeb, Felix Maunz und Jens Hesse erhielten deutlich stärkere Gegner und verloren deshalb 14 Scorepunkte.
Auch am Paradegerät die KTV, dem Pauschenpferd hatte der TSV wenig Chancen. Michael Kröhn, Tilman Zeeb und Marius Brenner zeigten zwar für Süßener Verhältnisse hervorragende Ergebnisse doch die Übermacht aus Straubenhardt gewann 12 Scorepunkte. Lediglich Tobias Wahl lies das Pauschenpferdergebnis mit zwei errungenen Zählern nicht ganz so erbärmlich aussehen. Nachdem nun der TSV mit 26:5 hinten lag lies Michael Kröhn schon pessimistisch verlauten: „dies könnte eine dreistellige Niederlage werden.“
Die Hoffnung an den Ringen ruht in dieser Saison, wegen des Ausfalls Markus Gebauers, allein auf Marius Brenner. Dieser gewann zwar drei Scorepunkte, doch er allein kann nicht die komplette Mannschaft tragen. Deswegen gab Felix Maunz, Matthias Kröhn und Jens Hesse 13 Scorepunkte ab. Mit einem 39:8 Zwischenstand ging es in die Pause.
Am Sprung sah das Duell ausgeglichener aus. Tobias Wahl erreichte ein Unentschieden und Marius Brenner erzielte Sogar drei Punkte. Nur Tilman Zeeb, der gestürzt war und Felix Maunz verloren sieben Scorepunkte.
Tobias Wahl und Marius Brenner zeigten am Barren ihre stärken und ergatterten sich sieben Scorepunkte. Zwar hatten sie Glück, da ihre Gegner verturnten, doch trotz der Unsicherheit der Gäste verloren sechs Scorepunkte. Mit 6:7 ging der Barren und damit die ersten Gerätepunkte an den TSV Süßen.
Mit 52 zu 18 wiegten sich die Gastgeber in Sicherheit, doch die Süßener waren hochmotiviert zwei weitere Gerätepunkte mit nach Hause zu nehmen. Tobias Wahl, Marius Brenner und Jens Hesse zeigten leichte aber saubere Übungen mit denen sie jedoch acht Scorepunkte. Nur Matthias Kröhn musste sich einem besseren Silas Hittler geschlagen geben.
Den Topscorertitel verpasste Marius Brenner mit einem Zähler nur knapp. Dennoch kann sich ein Endergebnis von 56:26 Scorepunkten bei 8:4 Gerätepunkten sehen lassen.
Nächste Woche tritt der TSV Süßen auswärts gegen die Österreicher aus Vorarlberg an um dann in der Pause zum Ligafinale neue Kraft zu tanken.

Süßen verliert haushoch gegen Vorjahresmeister Lustnau
Montag, 23. Februar 2015: Vergangenen Samstag reiste die Turnmannschaft des TSV Süßens nach Tübingen, um dort gegen den amtierenden Oberligameister TSV Lustnau 1 anzutreten. Bereits im Vorfeld war für Teamchef Jens Hesse klar, dass ein Sieg unmöglich ist. Neben Markus Gebauer und Max Dietzschold musste auch auf Tobias Wahl und Michael Kröhn verzichtet werden. Das Ergebnis zeigte mit 78:11 Scorepunkten deutlich den herrschenden Personalmangel. Etwas Gutes für den TSV hatte der Wettkampftag dennoch, denn die Neuzugänge und Jungstars hatten die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen.
Bereits am Boden ließen die TSV Turner ordentlich federn. Jens Hesse, Tilman Zeeb, Ian Maurath und Marius Brenner verloren alle ihr Duell, damit lag Süßen 17 Scorepunkte hinten. Der TSV Süßen hätte wahrscheinlich auch in Topbesetzung gegen die Gastgeber am Boden verloren, deren Übungen hatten schlicht zu hohe Schwierigkeiten und keiner erlaubte sich einen Fehler.
Auch am Pauschenpferd zeigte Lustnau eine hervorragende Vorstellung: keiner stürzte an dem berüchtigtem Zittergerät. Beim TSV Süßen lief es dafür nicht optimal: Jens Hesse wurde ein Element nicht anerkannt und Marius Brenner stieg kurz vor seinem Abgang vom Gerät ab. Auch Ian Maurath und Tilman Zeeb, die beide schöne Übungen ohne grobe Fehler zeigten mussten Punkte abgeben.
Vor den Ringen, dem eigentlichen Paradegerät der Süßener, stand es bereits 33:0 für den TSV Lustnau 1. Marius Brenner konnte die ersten Vier Scorepunkte für Süßen ergattern, doch am Ergebnis ändert das nicht viel. Felix Maunz, Jens Hesse und Yanick Damboldt erlaubten sich zu viele Fehler und verloren elf Scorepunkte.
Mit dem Zwischenstand 44:4 wechselten die Turner an den Sprung. Hier zeigte Ian Maurath einen schönen Tsukahara und gewann prompt vier Scorepunkte. Doch die restlichen Sprünge der Gastgeber waren zu gut und Yanick Damboldt, Tilman Zeeb und Marius Brenner konnten nichts gegen diese ausrichten. Der Sprung ging mit 14:4 an den TSV Lustnau.
Am Barren kam für die Süßener scheinbar noch das Pech dazu. Rutine Jens Hesse knickte beim Abgang mit einem Arm ein und stürzte, Marius Brenner hatte diese Szene natürlich verfolgt und bekam dadurch angst vor seinem eigenen Abgang, weshalb er ohne Abschluss vom Gerät ging. Yanick Damboldt und Ian Maurath konnten am 14:0 Ergebnis am Barren auch nichts ändern.
Der Abschluss am Königsgerät dem Reck sorgte auf seitens des TSV noch einmal für Diskusionen, da angeblich Süßens Turnern zu viel abgezogen wurde. Doch aufgrund des eindeutigen Gesamtergebnisses wurde auf Protest verzichtet. Nichts desto trotz ergatterte sich Reckspezialist Matthias Kröhn drei Scorepunkte, Marius Brenner holte ein Unentschieden heraus und Ian Maurath und Jens Hesse gaben sechs Scorepunkte ab. Das Endergebnis lautet damit 78:11 Scorepunkte für den TSV Lustnau bei 12:0 Gerätepunkte. Damit gibt der TSV Süßen seine Tabellenführung ab und fällt auf den fünften Rang.
Nun heißt es für den TSV Süßen die Niederlage wegzustecken und sich auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten. Dieser ist am kommenden Sonntag in der TSV Halle in Süßen um 15 Uhr, der TSV hofft auf die Unterstützung aller Turnbegeisterten im Kreis.

Süßen startet mit Sieg in die Oberliga-SaisonSüßen startet mit Sieg in die Oberliga-Saison
Dienstag, 3. Februar 2015:

Vergangenen Sonntag triumphierten die Turner des TSV Süßen vor heimischer Kulisse mit 37:23 Scorepunkten über den VfL Kirchheim 2. Der TSV sicherte sich damit gleich zu Beginn der Saison zwei wichtige Tabellenpunkte und hat so gute Aussichten um beim Kampf um die Meisterschaft mitzuturnen.
Am Boden zeigten die Gäste ihre volle Stärke konnten Marius Brenner einen, Ian Maurath zwei und Markus Gebauer, der aus Nervosität stürzte, drei Punkte ab gewinnen. Tobias Wahl behielt die Nerven und verteidigte in seinem Duell wacker um ein unentschieden zu erreichen. Neuzugang Ian Maurath feierte sein Oberligadebüt, trotz eines vor kurzem verheiltem Unterarmbruch und zeigte eine solide Übung, deren Schwierigkeit noch ausgebaut werden kann und in den nächsten Wochen auch gesteigert wird. Markus Gebauer musste einen großen Trainingsrückstand aufholen, was er prompt durch fehlende Sicherheit und einem daraus resultierendem Sturz zu spüren bekam.
Mit einem Zwischenstand von 0:6 wechselten die Turner ans Pauschenpferd. Dort rechnete sich der TSV im Vorfeld nicht allzu hohe Chancen aus, da der Kirchheimer Nachwuchs hier sehr stark ist. Ian Maurath fehlt noch die Routine und stieg am Zittergerät gleich zweimal ab und verlor sein Duell mit fünf Scorepunkten. Auch Pferdspezialist Michael Kröhn musste sich mit drei Scorepunkten geschlagen geben. Marius Brenner und Tobias Wahl zeigten jedoch noch einmal schwere und saubere Übungen, die mit drei und vier Scorepunkten belohnt wurden. Kirchheim gewann Pferd knapp mit 7:8 Scorepunkte, Zwischenstand somit 7:14.
An den inzwischen zum Süßener Paradegerät gewordenen Ringen belohnten sich Jens Hesse mit vier und Marius Brenner mit fünf Scorepunkten selber. Marius Brenner zeigte eine annähernd fehlerfreie Übung und verfehlte nur knapp das begehrte Ziel eine Zehn (Scorepunkte) heimzuholen. Yanick Damboldt patzte leider und konnte sich nur mit mehreren groben Fehlern am gerät halten. Auch er beschritt seinen ersten Ligaeinsatz für den TSV und hatte somit wohl mit der Nervosität zu kämpfen. Yanick verlor ebenso wie Felix Maunz zwei Scorepunkte. Mit einem Rückstand von 16:18 ging es in die Halbzeitpause.
Die Nervenstärke TSV Turner wurde am Sprung unter Beweis gestellt. Markus Gebauer, Ian Maurath und Tobias Wahl gewannen alle ihr Duell mit zwei Scorepunkten. Marius Brenner ergatterte sogar vier. Trotz ähnlicher Sprünge die die Gäste zeigten konnte der TSV durch saubere Ausführung zehn Punkte gut machen. Mit 26: 18 Hatte der TSV die Führung übernommen und es ließ sich schon langsam auf den Gesamtsieg schielen.
Doch noch waren zwei Geräte zu beturnen an denen alles offen war. Jens Hesse und Marius Brenner Verteidigten ihre Punkte Souverän am Barren und Erzielten zwei unentschieden. Tobias Wahl gelang es mit einer fast abzugsfreien Übung zwei Scorepunkte zu gewinnen. Lediglich bei Yanick, bei dem die Nerven offensichtlich blank lagen scheiterte an dem Zitterelement: Stemme rückwärts, hochdrücken in den Handstand. Wegen eines groben Fehlers bekam er dieses Teil nicht anerkannt und verlor vier Scorepunkte.
Vor dem abschließenden Reck turnen gaben sich die Kirchheimer bei einem Zwischenstand von 28:22 geschlagen und versuchten gar nicht erst auf volles Risiko zu gehen. Tobias Wahl gewann sechs, Mattias Kröhn einen und Marius Brenner fünf Scorepunkte. Nur Ian Maurath verlor einen Scorepunkt, der aber außer als Ergebnisoptimierung nichts am Endstand änderte. Der TSV Süßen gewinnt mit 37:23 Scorepunkten gegen den VfL Kirchheim 2 bei 6:6 Gerätepunkte. Topscorer wurde der einzige Sechskämpfer Marius Brenner mit 17 Scorepunkten auf seinem Konto. Loben sind noch die Neulinge Ian Maurath und Yanick Damboldt zu erwähnen, die einen hervorragenden ersten Wettkampf für den TSV Süßen absolvierten. Nächster Wettkampf wird am 21. Februar in Lustnau gegen den amtierenden Meister sein. [Tilman Zeeb]
 


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